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Im Jahr 1963 sucht BBC-Drama-Chef Sydney Newman (Brian Cox) ein halbstündiges Format für den Samstagabend. Er braucht eine Serie, die sich an Kinder richtet, aber auch die Erwachsenen bei der Stange hält. Die Idee: eine Science-Fiction-Serie um einen mysteriösen Außerirdischen namens Doctor Who. Kurzerhand befördert er seine ehemalige Assistentin Verity Lambert (Jessica Raine) zur Produzentin und gibt ihr den Auftrag, die Sache in die Hand zu nehmen. Gemeinsam mit dem jungen Regisseur Waris Hussein (Sacha Dhawan) steht sie aber zu Beginn auf verlorenem Posten, nimmt doch niemand das Duo innerhalb der BBC ernst und auch der Hauptdarsteller William Hartnell (David Bradley) glaubt zuerst nicht an das Projekt. Als die erste Episode ausgestrahlt wird, könnte der Zeitpunkt nicht schlechter sein: US-Präsident John F. Kennedy wurde gerade ermordet. Das Thema dominiert die Nachrichten, die Quoten für „Doctor Who“ sind daher enttäuschend. Die BBC-Oberen wollen die Serie sogleich wieder absetzen, doch Verity Lambert kämpft und hat noch ein Ass im Ärmel… Wer hätte angesichts dieser Entstehungsgeschichte gedacht, dass "Doctor Who" fünfzig Jahre später die bis heute laut dem Guinessbuch der Rekorde erfolgreichste und am längsten laufende Science-Fiction-Serie der Welt sein würde?