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Im Sommer des Jahres 2001 zählen die Brüder Tom und Joshua Sterling mit ihrer Internetfirma Landshark zu den heißesten Unternehmen auf dem ohnehin überhitzten New-Econmy-Markt. Schon drängeln sich reihenweise Interessenten der Old Economy, doch der für die Außendarstellung zuständige Tom versteht es meisterlich, Freund wie Feind und zur Not auch den eigenen Bruder vor den Kopf zu stoßen. Denn Tom träumt vom ganz großen Geld und will die Kontrolle nicht abgeben. Dabei vergisst er, dass sein Reich auf tönernen Füßen steht. Josh Hartnett ("Black Dahlia") zieht alle Register als arroganter Superschnösel und filmisches Musterbeispiel des egomanischen Internetära-Instantmillionärs. Wenn es für den "Börsencrash" dann trotzdem nicht zum komplexen Drama und Gegenwartsgleichnis à la "Wall Street" oder "Social Network" reicht, dann hauptsächlich deshalb, weil der Autor seine Arbeit nur halb macht und nicht die nötige Anteilnahme für Charaktere und Motive weckt. Nichtsdestotrotz eine spannende Story mit Top-Besetzung.