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Paris im Jahr 1930: Luis Buñuel ist neben Salvador Dali als Aushängeschild und treibende Kraft der Surrealismus-Bewegung bekannt. Dennoch sieht es fast so aus, als wäre der 30-Jährige Spanier zumindest als Filmemacher bereits am Ende seiner kurzen Karriere angekommen. Nachdem er mit seinem ersten Film „Das goldene Zeitalter“ nämlich einen Skandal auslöst, steht Buñuel nun mittellos da. Doch das Schicksal meint es gut mit ihm: Als sein Freund Ramón Acin ein Lotterielos kauft, verspricht er dem Surrealisten, für sein nächstes Projekt zu bezahlen, sollte er gewinnen. Und tatsächlich: Acin beweist ein goldenes Händchen und hält sein Versprechen. Er finanziert Buñuel schließlich seinen insgesamt dritten Film – „Land ohne Brot“.